25.01.2024
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Die Jugendlichen der dritten Sek beschäftigten sich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema Gewaltprävention. Am 25. Januar präsentierten sie ihre Arbeiten.
Die Schule als Lebensort spielt eine wichtige Rolle für die soziale Entwicklung der Jugendlichen. Deshalb haben Gesundheitsförderung und Prävention am Befang einen hohen Stellenwert. Der Präventionsschwerpunkt in der dritten Klasse liegt in der Gewaltprävention. Gewalt wird sehr unterschiedlich erlebt und ist unter Jugendlichen ähnlich verbreitet wie häusliche Gewalt unter Erwachsenen. Umso wichtiger ist es, dass Jugendliche lernen, Konflikte in (Liebes-) Beziehungen ohne Gewalt zu lösen.
Präsentation der Arbeiten
Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen haben sich im Rahmen der Gewaltprävention intensiv mit häuslicher und sexualisierter Gewalt auseinandergesetzt, begleitet vom ganzen Jahrgangsteam. Dabei stand die Frage im Zentrum, was gesunde und ungesunde Beziehungen ausmacht. Da starre Rollenbilder Gewalt begünstigen können, setzten sich die Jugendlichen auch mit dieser Thematik auseinander. In Kleingruppen bereiteten sie jeweils Präsentationen vor.
Am Themenabend vom 25. Januar 2024 präsentierten sie ihre Arbeiten den Eltern auf der Bühne und in Form einer Tischmesse. Die Gäste zirkulierten zwischen den Tischen und liessen sich von den jugendlichen Expertinnen und Experten über die unterschiedlichen Facetten von gesunden und ungesunden Beziehungen informieren.
Beeindruckende Einblicke in das Thema gab auch Gastreferent Andreas Hartmann, der als Mitbegründer der Fachstelle Konflikt.Gewalt Erwachsene, Jugendliche, Kinder und Familien berät.
Magnus Jung, Schulleiter Sekundarschule
Barbara Dudli, Schulsozialarbeiterin