Schulraumentwicklung

Die Schülerzahlen wachsen
weiter – der Schulraum
wird knapp

Schulraumerweiterung und Sanierung MZH Kradolf

Donnerstag, 8. Mai 2025, um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Kradolf

Stand 20.12.2024

VornameNameWohnort
FabianKellerSchönenberg
SimoneSpillerSchönenberg
MatthiasKnausSulgen
JéromeRoserSulgen
PeterLivetSulgen
MichaelPreisigSulgen
PhilippSchenkSchönenberg
SandraDusekKradolf
AngiBauerKradolf
JoelKraftDonzhausen
AnnaSiegristGötighofen
SandraZüblinElternvertretung Sulgen
ManuelaGloorElternvertretung Kradolf & Schönenberg
SiljaHäfnerLehrervertretung
ElisabethKressibucherVertretung Schulleitungen

Für die Schulraumplanung in der VSG Region Sulgen liegt eine fundierte Analyse vor. Am 6. November 2024 lädt die Schulbehörde alle Interessierten zu einem öffentlichen Workshop ein. Die Schülerzahlen in der VSG Region Sulgen wachsen weiter stark an. Die Raumreserven sind ausgeschöpft und es braucht neue Lösungen für zusätzliche Klassenzimmer, Gruppenräume und den Sportunterricht. Handlungsbedarf besteht insbesondere an den Standorten Kradolf-Schönenberg, Oberdorf und Befang (Sport). Die Schulbehörde hat von einem spezialisierten Ingenieur- und Beratungsunternehmen eine umfassende Planungsgrundlage zur Schulraumentwicklung erstellen lassen. Die Fachleute evaluierten die vorhandene Infrastruktur, allfälligen Sanierungsbedarf, die Siedlungsentwicklung auf dem VSG-Gebiet sowie die Entwicklung der Schülerzahlen. 

Am Mittwoch, 6. November 2024 (19.30 Uhr) informiert die Schulbehörde im Auholzsaal über die Planungsgrundlagen und überlässt diese in Form eines öffentlichen, partizipativen Workshops gleich anschliessend der kritischen Prüfung aller interessierten Personen. An den genannten Standorten sind namhafte Investitionen nötig. Der Schulbehörde ist es deshalb ein grosses Anliegen, die Schulraumentwicklung breit abzustützen und mehrheitsfähig zu machen. Sie ruft alle dazu auf, sich aktiv einzubringen und freut sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Mit den stark steigenden Schülerzahlen in der VSG Region Sulgen steigt auch der Bedarf an Schulraum. An welchem Standort wie viel Raum benötigt wird, evaluiert die Schulbehörde zurzeit mit Unterstützung einer auf Schulraumentwicklung spezialisierten Firma. Eine moderne und zeitgemässe Schulinfrastruktur liegt nicht nur im Interesse der VSG, sondern der ganzen Gemeinschaft im VSG Einzugsgebiet. Dabei geht es um Bildung, aber auch um die öffentliche Nutzung der Infrastruktur durch die Gemeinden oder Vereine. Anfang Juni lud die Schulbehörde deshalb alle Gemeinderäte und Schulleitungen zu einem gemeinsamen Austausch ein. In einer engagierten Diskussion erhielt die Schulbehörde von den Gemeindevertreterinnen und -vertretern wertvolle Hinweise, die nun in die Variantenplanung einfliessen. Wenn die grundlegenden Fragen der Varianten sowie ihr Kosten-Nutzen-Verhältnis geklärt sind, wird die Schulbehörde mit detaillierten Informationen an die Öffentlichkeit treten. Dies wird voraussichtlich im vierten Quartal 2024 der Fall sein.

In den nächsten Jahren wird die VSG Region Sulgen weiteren Schulraum benötigen. Die Raumplanung ist ein Grossprojekt, dass die VSG noch lange begleiten wird.

Wie viele Schulgemeinden im Kanton Thurgau kämpft auch die VSG Region Sulgen mit stark wachsenden Schülerzahlen – und das schon seit mehreren Jahren. In Kradolf und Sulgen hat die VSG zusätzliche Kindergärten gebaut, das Schulhaus Auholz wurde mit zwei Schulzimmern ergänzt und in Kradolf nahm die VSG einen mobilen Schulraum in Betrieb. Die ehemaligen Hauswartwohnungen in Kradolf und Schönenberg werden seit längerem für den Unterricht genutzt.

Die Entwicklung ist nicht abgeschlossen – im Gegenteil. Im Sommer 2023 eröffnete die VSG weitere Klassen, und auch in den nächsten Jahren platzen die Schulhäuser aus allen Nähten. Die VSG Region Sulgen braucht also noch mehr Schulraum. Bloss: wann, wo und welchen?

Der Behörde ist es ein grosses Anliegen, Investitionen in die Infrastruktur sehr sorgfältig zu planen. Es geht nicht nur darum, neuen Raum zu schaffen, sondern die bestehenden Gebäude auch optimal zu nutzen und instand zu halten. Dazu braucht es fundierte Analysen. Und es braucht verlässliche Hochrechnungen, wie sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren die Bevölkerung entwickeln wird, abhängig von Wohnraum, Bauland und Siedlungsdruck.

In einem ersten Schritt hat die Schulbehörde die bestehenden Räumlichkeiten mit Einbezug der Firma Schalch + Kaczmarek erfasst. Zusätzlich hat sich die Behörde entschieden, Basler & Hofmann beizuziehen – ein sehr erfahrenes und schweizweit bekanntes Ingenieur-, Planungs- und Beratungsunternehmen im Bereich des Schulbaus. Die Experten werden der VSG aufzeigen, wo aufgrund der umfassenden Abklärungen der Handlungsbedarf am grössten ist, welche Lösungen es gibt und welche Massnahmen in den nächsten Jahren angezeigt sind. Diese Berechnungen sind wichtig, und sie sind komplex.

Die Schulraumplanung ist ein Grossprojekt, welches die VSG die nächsten Jahre begleiten wird. Die Behörde wird dieses Projekt aber nicht allein leiten. Es ist geplant, zu gegebener Zeit (ergänzend zur Projektgruppe) eine breit abgestützte Arbeitsgruppe zu bilden. Es ist der Behörde wichtig, die interessierte Bevölkerung sowie Vertretungen von Eltern der Schülerinnen und Schüler zu involvieren. Die Planung von Schulraum muss breit abgestützt sein, und sie muss verstanden werden, damit möglichst viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dahinterstehen können.

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