Schulraumentwicklung

Die Schülerzahlen wachsen
weiter – der Schulraum
wird knapp

In den nächsten Jahren wird die VSG Region Sulgen weiteren Schulraum benötigen. Die Raumplanung ist ein Grossprojekt, dass die VSG noch lange begleiten wird.

Wie viele Schulgemeinden im Kanton Thurgau kämpft auch die VSG Region Sulgen mit stark wachsenden Schülerzahlen – und das schon seit mehreren Jahren. In Kradolf und Sulgen hat die VSG zusätzliche Kindergärten gebaut, das Schulhaus Auholz wurde mit zwei Schulzimmern ergänzt und in Kradolf nahm die VSG einen mobilen Schulraum in Betrieb. Die ehemaligen Hauswartwohnungen in Kradolf und Schönenberg werden seit längerem für den Unterricht genutzt.

Die Entwicklung ist nicht abgeschlossen – im Gegenteil. Im Sommer 2023 eröffnete die VSG weitere Klassen, und auch in den nächsten Jahren platzen die Schulhäuser aus allen Nähten. Die VSG Region Sulgen braucht also noch mehr Schulraum. Bloss: wann, wo und welchen?

Der Behörde ist es ein grosses Anliegen, Investitionen in die Infrastruktur sehr sorgfältig zu planen. Es geht nicht nur darum, neuen Raum zu schaffen, sondern die bestehenden Gebäude auch optimal zu nutzen und instand zu halten. Dazu braucht es fundierte Analysen. Und es braucht verlässliche Hochrechnungen, wie sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren die Bevölkerung entwickeln wird, abhängig von Wohnraum, Bauland und Siedlungsdruck.

In einem ersten Schritt hat die Schulbehörde die bestehenden Räumlichkeiten mit Einbezug der Firma Schalch + Kaczmarek erfasst. Zusätzlich hat sich die Behörde entschieden, Basler & Hofmann beizuziehen – ein sehr erfahrenes und schweizweit bekanntes Ingenieur-, Planungs- und Beratungsunternehmen im Bereich des Schulbaus. Die Experten werden der VSG aufzeigen, wo aufgrund der umfassenden Abklärungen der Handlungsbedarf am grössten ist, welche Lösungen es gibt und welche Massnahmen in den nächsten Jahren angezeigt sind. Diese Berechnungen sind wichtig, und sie sind komplex.

Die Schulraumplanung ist ein Grossprojekt, welches die VSG die nächsten Jahre begleiten wird. Die Behörde wird dieses Projekt aber nicht allein leiten. Es ist geplant, zu gegebener Zeit (ergänzend zur Projektgruppe) eine breit abgestützte Arbeitsgruppe zu bilden. Es ist der Behörde wichtig, die interessierte Bevölkerung sowie Vertretungen von Eltern der Schülerinnen und Schüler zu involvieren. Die Planung von Schulraum muss breit abgestützt sein, und sie muss verstanden werden, damit möglichst viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dahinterstehen können.

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